Geologie-Exkursion durch den Harz

BB - regional
(BergBau - Harz)
Glück auf! Martin Lämmer      Nancy Matthes 
Katja Wakan     Nora Leseberg 
Sandra Schlüter     Sandra Germain 
Stefan Drechsel     Christian Pohlenz
Christian Berczes     Jan Amsberg
Katharina Lücke     Enrico Wagner
Michael Gebhardt     Sebastian Fiedler
Norbert Stahl 

Frau Adler

In Vorbereitung auf die mündliche Abiturprüfung haben die Prüflinge des Geokurses am 22.05.2000 einen vertiefenden Exkurs zur Ressourcenproblematik durchgeführt. Der eintägige Ausflug führte uns von Halle über Eisleben in den Harz und wieder zurück nach Halle. An jenem Montagmorgen starteten wir im strömenden Regen- oder versuchten es zumindest. Denn wie bei Schulausflügen oft üblich fehlte zur Abfahrt einer der Schüler. Als wir dann alle vollzählig waren, starteten wir gut gelaunt und verließen Halle via Eisleben.

 

Auf Fossilienjagd Hier erfolgte dann auch unser erster Stopp. Das anfangs schlechte Wetter machte es uns teilweise unmöglich, große Fußmärsche zu starten, was wir alle sehr bedauerten ;-)). Eine Gipsmarke aus den 80er Jahren
Nach der Begutachtung von durch den Kupferschieferbergbau verursachten Gebäudeschäden (s.o.).......
...sammelten wir dann die ersten Handstücke für unsere Gesteinssammlung. Nancy und ihr Uraltfisch
Mit etwas Glück konnte man (hier: Nancy) sogar ein paar kleine Fossilien finden.
Micha und Enrico
-angehende Geologen unter sich-
Ganz Norddeutschland war vor mehreren hundert Millionen von Jahren zur Zeit des Zechstein von einem riesigen Meer überflutet. Aus diesem Meer sind auch die Gipsablagerungen hervorgegangen, die uns im Folgenden beschäftigen sollten. Struktur eines marinen Sedimentes In Niedersachswerfen, wo sich ein Aufschluss in der Landschaft unserer fachmännischen Begutachtung unterziehen musste. 
Die sog. „Lange Wand“ ist Teil des „Ilfelder Rotliegenden“.
Nancy, Katharina, Sandra und Katja
Ein Blick nach oben- viele nach unten.
 Dieses ist vulkanischen Ursprungs, doch auch hier lassen sich mächtige Ablagerungen des Zechsteinmeers bestaunen.
Nach der weiteren Vervollständigung unserer Gesteinssammlung fuhren wir mit unserem Bus nach Elbingerode ins Schaubergwerk. Dort lauschten wir einem alten „Kumpel“, der uns einen eineinhalbstündigen Vortrag über den Schwefelkiesabbau und dessen technische Entwicklung hielt. Die Vorführung zahlreicher Gerätschaften machte die Ausführungen besonders interessant. Nichts für leise Töne
Ein lustiger Abschluss Nun hatten wir an diesem Tag schon so viel gesehen und gehört, dass wir eine Stärkung gut vertragen konnten. Zum Glück hatten wir ein Essen in einem eigens dafür hergerichteten Raum unter Tage bestellt. Das Essen war lecker und trug so zum allgemeinen Hausfrieden bei. Das war ein gemütlicher Ausklang eines erlebnisreichen Tages. So fuhren wir mit dem Gefühl nach Hause, für die mündlichen Prüfungen gut gerüstet zu sein. Bei schönerem Wetter hätte die Tour bestimmt noch mal so viel gebracht, aber das Wetter kann man ja bekanntlich nicht ändern...

Noch mehr Impressionen...


Fachgespräche
Zielen müsste man können.
Wir haben ´ne Menge gelernt.
Auf dem Grund des Zechsteinmeeres- bloß wo ist das Wasser??? Schaffen wir es, die Hürden des Flusses geistig und auch körperlich zu nehmen? Christian, du schaffst es!!!
gestaltet von: Martin Lämmer, Nancy Matthes und Katharina Lücke
(Wir haben unser Abi glücklicherweise schon in der Tasche, dennoch viel Glück und Schaffenskraft allen Nachfolgenden beim Bestehen des Abiturs!)